Kino ohne Talent
roman

Das Grauen der Tiefe: Kapitel XI

Die Limousine des Großkommandanten fuhr mit Blaulicht, Sirene und Höchstgeschwindigkeit zum Tatort. In der Nacht war ein Abgeordneter ermordet worden. Das bedeutete, dass er, der Befehlshaber der Schutztruppen, versagt hatte. Als er am Tatort ankam, war die Spurensicherung schon bei der Arbeit. [mehr]


Das Grauen der Tiefe: Kapitel XII

Nachdem die Rede zu Ende war, führte der Häuptling Isabell zu einer Art Sitz, der auf einem Berg aus Schädeln stand.
"Ihhh, was ist das?", fragte Isabell angeekelt den Häuptling.
"Das sind die Gebeine derer, die wir für euch und eure Herren, den Herren des ewigen Lichts, zu Ehren von ihrem unerträglichen Dasein in der Dunkelheit befreit haben", erklärte der Häuptling. [mehr]


Das Grauen der Tiefe: Kapitel XIII

Als Kette wieder in der sicheren Werkstatt saß und mit Thul weiter daran arbeitete, den Vorrat der selbst selbstgebraute Plörre, die von den Zwillingen Hopfen und Gerste als Bier verkauft wurde, zu vernichten, kam er auf den eigentlichen Grund seines Kommens zu sprechen. [mehr]


Das Grauen der Tiefe Kapitel XIV

" … magst du noch einen Kaffee mit mir trinken?", fragte Lili.
"Aber liebend gerne", sagte Edgar und grinste. [mehr]


Das Grauen der Tiefe: Kapitel XV

Heinrichs Pläne stießen von Tag zu Tag auf weniger Widerstand im Abgeordnetenhaus. Was daran lag, dass viele seit dem Mord an einem aus ihrer Mitte eingeschüchtert waren.
Heinrich saß zufrieden bei der Abgeordnetenversammlung und betrachtete, wie seine Bemühungen Früchte trugen. [mehr]


Das Grauen der Tiefe: Kapitel XVI

Isabell wurde unsanft aus der Hängematte und ihrem Schlaf gerissen. Ehe sie richtig wach war, war sie auch schon an eine Eisenstange gefesselt. [mehr]


Das Grauen der Tiefe Kapitel XVII

Nach der Errichtung des Betonsarkophags zerfiel Berlin mehr und mehr in Chaos und Terror. Sicher war man nur in größeren Gruppen, weshalb die Menschen sich zu Gangs oder Clans, oder wie sie sich sonst nannten, zusammenschlossen. Eine dieser Gruppierungen was das Kollektiv der K34. Eine ehemalige besetzte Eisfabrik im Zentrums Altberlins diente den Mitgliedern als Heimstatt und Trutzburg. Seit der Errichtung hatten Schwarze Wölfe, R.S.K., das Neuosmanische Reich sowie die Jihad-Union versucht, das Gebäude einzunehmen. Vergeblich. Die Feste war durch Tunnel mit der alten Köpi verbunden, so dass man sich im Ernstfall gegenseitig unterstützen konnte. Die jeweiligen Zugänge zu den Häusern waren schwer befestigt und von bewaffneten Posten bewacht. Die Bauruine östlich der Köpi war nicht mehr zum Wohnen bestimmt; sie war vielmehr eine gigantische Ansammlung von Waffen aller Art. Die Kollektive wurde von Thul mit Waffen versorgt. Im Gegenzug versorgte die weise Frau Aknes Thul mit Schießpulver. [mehr]


Das Grauen der Tiefe: Kapitel XVIII

Edgar kam wieder in die Kaserne und betrat das Büro seines Vorgesetzten.
"Herr Oberst, Leutnant Müller meldet sich zurück."
"Sehr schön Müller, packen sie ihre Sachen, räumen sie ihren Spind und geben sie ihre Ausrüstung beim Zeugmeister ab." [mehr]


Das Grauen der Tiefe Kapitel XIX

Heinrich betrat das Präsidium und ließ sich zu Hauptkommissar Schmidt und Edgar führen. Als er das Büro betrat, saß der Hauptkommissar Pfeife rauchend am Schreibtisch über einem Kreuzworträtsel. Edgar saß an seinem Platz und las hochkonzentriert ein Buch mit dem Titel: "Diensthandbuch der Kriminalpolizei – Morddezernat". [mehr]


Das Grauen der Tiefe: Kapitel XX

Die R.S.K. hatte ihr Hauptquartier in Karlshorst in einer alten Kaserne der G.S.S.D., der Sowjet-Armee aus dem Kalten Krieg. Von dort aus lieferte sie sich immer wieder kleinere Gefechte mit den Schwarzen Wölfen. Das Hauptschlachtfeld jedoch lag im Tee-Garten westlich der alten Berliner Mauer. Die R.S.K. wollte, um ihre Überlegenheit zu demonstrieren, wie ihr großes Vorbild, die Rote Armee des Zweiten Weltkriegs, das Reichstagsgebäude besetzten und ihre Fahne oben hissen. Im Gegenzug wollten die Schwarzen Wölfe, um ihre Überlegenheit zu zeigen, die Ruine des Kanzleramtes, das sie als ganz neue Reichskanzlei bezeichneten, einnehmen. [mehr]


1 [2] 3 4 5