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Chancen und Risiken der Balkanisierung: ZONE 3: Gewalterlebnisparks

12.04.2009 - 21:21 von Redaktion

Wirtschaftlich tot, kulturell verarmt, landschaftlich reizlos und intellektuell ausgeblutet starren uns weite Teile des Ostens und des Ruhrgebiets entgegen. In diesen gegenden muss jeder geistig halbwegs gesunde Mensch in relativ kurzer Zeit zu einem hirnlosen Wesen mutieren. Mit anderen Worten: Die ideale Brutstätte für Gewalterlebnisparks!

Etwa 500 000 Bürger unseres Landes zählen zu den Gewalttätern. Unter anderen setzt sich diese Gruppe aus folgenden Genotypen zusammen: Mörder, Totschläger, Strassenschläger, Vergewaltiger, Kinderschänder, Neonazis, Autonomen, Antifaschisten, linken, rechten und islamischen Terroristen, Waffenfetischisten, Berufssoldaten, Zuhälter, Möchtegern-Diktatoren, Ausländerhassern usw.

Todesstreifen zum Schutz der GEPs

Aus Sicherheitsgründen - und auch um eine gewisse Exklusivität zu gewährleisten - werden die zukünftigen GEPs von einer zehn Meter hohen und mit einen zusätzlich auf der Mauer angebrachten Nato-Stacheldrachtzaun von noch einmal zehn Meter umgeben sein. Darum befindet sich ein fünfzigmetiger Todesstreifen, der mit effektiven Landminen und Selbstschusssystemen ausgestatttet sein wird. Selbstverständlich werden nach der Errichtung sämtliche Brücken und sonstige Zugänge zu dem Gewalterlebnispark gesprengt. So ist die Sicherheit der Bewohner aufs Äüsserste gewährleistet!

Versorgung durch Rosinenbomber

Die Versorgung erfolgt durch die - seit der Berlin-Blockade erfolgreich erprobten - Rosinenbomber, die selbstverständlich nicht Rosinen in regelmäßigen Abständen aberwerfen werden, sondern Dinge des täglichen Bedarfs: Nahrung, Alkohol, Drogen, Waffen, Haargel, Goldkettchen usw. Die medizinische Frage stellt sich gar nicht erst, da die biologische Lösung die Frage binnen kurzer Zeit selbst klären wird.

Sozialdarwinismus pur

Die Gewalttäter werden nach unseren Schätzungen in nur sehr kurzer Zeit verschiedene gegeneinander konkurrierende Banden gründen, die um die stets sehr knapp bemessenen Reccourcen in sportlichem Wettstreit kämpfen werden. Frisches Blut wird regelmäßig durch abenteuerlustige Pogo-Anarchisten zugeführt werden, die ihren Hang zum Gewalttätertum erkannt haben (was ja in jedem von uns steckt!).

An alles ist gedacht

Auch für den Fall, dass ein Gewalttäter zu der Überzeugung kommt, er sei ein Leistungswilliger oder Asozialer Parasit ist bestens gesorgt. Einmal p4ro Tag wird in jedem GEP ein stark gepanzerter und bewaffneter Militärhubschrauber landen, der die bis auf die Unterwäsche bekleideten ehemaligen Gewalttäter aufnehmen und in eine Zone ihrer Wahl bringen wird.

Regelmäßige TV-Sendungen

Für die Asozialen Parasitenzonen werden auch TV-Übertragungen aus den GEPs stattfinden, in denen die besten Auseinandersetzungen live und in Farbe zur beten Sendezeit übertragen werden. Zusätzlich wird ein wöchentlicher Preis ausgelobt werden, bei dem der brutalste Gewalttäter mit dem Goldenen Knüppel ausgezeichnet werden wird. Eine eigene Polizeitruppe ist nicht notwendig, da in den GEPs das Faustrecht gilt.

Flächenmäßig stellen die GEPs mit etwa 25 % den zweitgrössten Anteil der Zonen am Gebiet des balkanisierten Deutschlands. Wie schon oben erwähnt wird sich der grösste Anteil im Ruhrgebiet und im Osten unserer Republik befinden.

Vorwort
ZONE 1: Sichere Beschäftigungszonen
ZONE 2: Asoziale Parasitenzonen
ZONE 3: Gewalterlebnisparks
Gegen Missverständnisse

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